… ob der Köpper (vom Fast-Dreier) von gestern sich später noch bemerkbar macht. Direkt danach habe ich in der vor zwei Jahren operierten Schulter (für alle die nicht gerade essen und Blut sehen können: klick) etwas gemerkt. Ansonsten ging es noch erstaunlich gut. Kerze und Bombe ohnehin. Da war auch ein kleiner dicklicher Junge, vielleicht zwölf, der von seinem Freund (oder Bruder?) dazu gedrängt wurde doch auch vom 2,75m-Brett zu springen. Er traute sich anfangs nicht (bei neun Zuschauern), überwand sich dann aber doch irgendwann und fand scheinbar sogar Spaß daran. Zum Schluß war sein Freund von meiner Bombe beeindruckt 😆 … kein Kunststück in meiner Gewichtsklasse auch wenn ein wenig Technik (Beine anziehen, leichte Rückenlage) dabei war. Nur der Bademeister hatte vermutlich Angst um sein Glasfaserbrett wann immer ich es benutzte. 😉
Auch wieder etwas zum Thema Reykjavík gelernt. Die Eintrittskarten für Schwimmhallen und -bäder sind nicht zeitlich begrenzt und gelten in allen derartigen Einrichtungen der selben Gemeinde. Sprich, pro Karte kann man einmal rein und dann je nach Wunsch auch den ganzen Tag bleiben. Reykavík selber hat mehrere.
Übrigens, für potentielle Touristen: in Island wird total nackt geduscht bevor es ins Bad geht. Aber keine Angst, die Anleitung steht auch auf Deutsch zur Verfügung und zeigt die gründlich zu reinigenden Körperzonen schematisch
… kein Tourist wird also darüber im Dunkeln gelassen wie es sich gehört. Ach ja, “waschen” mit Badehose an dürfte einige Proteste hervorrufen, hab’s selber nicht probiert.
// Oliver