Wieder ein staatliches Softwareprojekt welches einfach Sche..eeen ist

ElsterOnline. Es ist schön zu sehen daß sich die Finanzbehörden darauf besonnen haben ihre Raubritterburgen ihre Institution auf elektronischem Wege zugänglich zu machen. Das könnte in der Tat Kosten sparen und diverse Dinge erleichtern. Aber es gibt einen klitzekleinen Kritikpunkt am Ergebnis zu dessen Nutzung Unternehmer jetzt gezwungen sind.

Unbeirrt der Sicherheitslage im Internet hat man offenbar beschlossen eine Software vorauszusetzen deren Nutzung scheunentorgroße Sicherheitslücken in einem ansonsten sicheren System aufreißt: JRE. Die letzten Jahre sind nur so gefüllt mit Meldungen zu Sicherheitslücken in Java. Zitieren wir mal unsere freundlichen Finanzbehörden:

Bitte beachten Sie, dass ein Java Runtime Environment (JRE1) auf Ihrem Computer installiert sein muss, wenn Sie ElsterOnline nutzen möchten!

Übersetzt in ein Deutsch für einfache Leute:

Bitte beachten Sie, daß uns die Sicherheit Ihrer EDV-Infrastruktur am A…llerwertesten vorbeigeht und wir daher voraussetzen daß sie das von Sicherheitslücken nur so strotzende Java Runtime Environment (JRE) installiert haben. Wir gefährden damit nämlich Ihre Systeme und nicht unsere.

… eigentlich fehlt nur noch ein kindisches *lol*. Es würde den Gesamteindruck einer unprofessionellen Lösung jedoch nur unwesentlich ändern.

Jupp, während das BSI krampfhaft versucht die Deutschen zu einem sichereren Umgang mit EDV-Themen anzuhalten, schert sich ein anderer Arm des deutschen Staates einen Dreck um die Sicherheit der Daten von Unternehmen. Beim Geld hört bekanntlich die Freundschaft auf.

Industriespionage ist ein Problem? Stimmt. Und wie kommt ein Angreifer auf ein Endanwendersystem? Na, liebe Experten? Könnte es etwa lückenbehaftete Software wie das JRE sein? Laßt uns also so viele lückenbehaftete Programme und Plugins voraussetzen wie nur möglich.

Java Applets auf Webseiten sind tot. Sie sind es schon seit Jahren und den meisten Leuten ist das auch vollkommen bewußt. Sicherheitsbewußte Anwender mögen zwar noch Java installiert haben, die Plugins in den Webbrowsern sind dann aber deaktiviert. Daß es auch ohne Java geht, haben spätestens seit 2005 die meisten Webmaster begriffen. Aber natürlich können steuerfinanzierte Projekte in den Sand gesetzt werden, denn wir bezahlen es ja kollektiv. Es geht ja nicht etwa Einzelnen an den Geldbeutel. Warum also nicht JRE. Und bevor der Einwand kommt, daß Linux und MacOS X und so weiter ja auch unterstützt werden müssen, kann ich nur lächelnd antworten: “Na und? Schon von JavaScript, CSS und HTML gehört?”. Es gibt sehr viele interaktive Webseiten die wunderbar ohne Java Applets oder Flash-Inhalte auskommen und dennoch sicher und formschön daherkommen. Und es kommt noch besser, das bekommt man heute auch alles browserunabhängig hin. Hier sind allerdings einige kommerzielle Anbieter auch gefühlte zwei Dekaden im Rückstand.

// Oliver

  1. Java-Laufzeitumgebung, sprich ein Programm welches kompilierte Javaprogramme ausführen kann. []
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Steinbrück ist das trojanische Pferd, die SPD ist Troja, die CDU die Griechen …

… so sieht das für mich derzeit aus. Es gibt kaum bessere Gründe nicht die SPD zu wählen als das Gebaren und die Äußerungen ihres Kanzlerkandidaten. Aber es soll ja noch Leute geben welche meinen die SPD wäre irgendwie links. Ich dachte heute sei nur noch die politische Mitte gefragt? *hüstel*

Wie man nun aus der Tagespresse erfahren durfte, hat sich Herr Steinbrück kritisch über die Bezahlung des Amtes geäußert welches er angeblich ernsthaft anstrebt. Was in etwa so ist wie bei einem Bewerbungsgespräch zu sagen der als Dienstwagen angebotene Mittelklassewagen sei nicht protzig genug. Der Personaler würde einen vermutlich achtkantig rauswerfen. Ich bezweifele daß dies die Wähler anders sehen. Da ändert es auch nichts dran, daß die Union – wie Priol sich in “Neues aus der Anstalt” ausdrückte – immer bangen muß was denn nun zuerst in der Urne landen würde, die Stimmen ihrer Wähler oder die Wähler selbst.

Sehr treffend hat dies die Süddeutsche auf den Punkt gebracht.

Aber hier mal das volle Zitat (entnommen dem oben verlinkten Interview):

Im Übrigen finde ich allerdings, dass manche Debatte über die Bezahlung unserer Abgeordneten bis hin zur Spitze der Bundesregierung sehr schief ist. Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin. Abgeordnete des Bundestags arbeiten fast sieben Tage die Woche, durchschnittlich zwölf bis 13 Stunden. Sie sind gemessen an ihrer Leistung nicht überbezahlt. Manche Debatte, die unsere Tugendwächter führen, ist grotesk und schadet dem politischen Engagement.

Dem kann man, meiner Meinung nach, ja erst einmal zustimmen. Verbieten wir doch das Annehmen von Vorstands- und Aufsichtsratsposten und anderen Zuwendungen für Mitglieder des Bundestags sowie diverse und sehr intransparente Mechanismen welche es (zahlenden! 1) Lobbyisten ermöglichen der Legislative in Form von Bundestagsabgeordneten oder Ministern Gesetzesvorschläge in den Notizblock zu diktieren. Erhöhen wir im Gegenzug das Gehalt der Kanzlerin auf das zehnfache oder zwanzigfache und das der anderen Politiker analog. Demonstrieren wir der Welt doch, daß wir echte repräsentative 2 Demokratie wollen und auch bereit sind für diese zu zahlen. Des weiteren sollten wir dann nicht sofort bei jeder kleinen Verfehlung nach “Konsequenzen” und Rücktritt schreien. Menschen machen Fehler. Politiker sind auch Menschen. Die Piraten, das muß man ihnen trotz der zahlreichen anderen Fehler zugutehalten, versuchen dieser Einstellung eine Öffentlichkeit zu geben und werden dafür von den arroganten und dekadenten 3 Politikern der “bürgerlichen Parteien” verlacht und verspottet. Man müßte das Amt so attraktiv gestalten daß es sich lohnt Einsatz für das Land und die Bürger zu zeigen. Gleichzeitig müßten (Straf-)Mechanismen eingeführt werden damit Verfehlungen gegen diese grundlegenden Regeln scharf geahndet werden. Dann könnten die Bürger ihre Steuern guten Gewissens zahlen und die Politiker wüßten wieder von wem sie bezahlt werden.

Kurzum: es gilt die weisungsungebundenen aber überweisungsgebundenen Politiker von ihren Verflechtungen mit “der Wirtschaft” und den zahlenden Lobbyisten zu befreien und damit auch von der Überweisungsgebundenheit. Man stelle sich vor: Politiker die sich – wie es auf einem gewissen Gebäude meiner Mahnung nach weniger als Widmung des Erbauers denn als Ermahnung an die Abgeordneten steht – dem deutschen Volke verpflichtet fühlen und nicht ihrer eigenen finanziellen Sicherheit.

Obwohl betrachtet man das mal im Verhältnis nicht zu den Sparkassendirektoren in NRW sondern bspw. dem vermeintlich faulen Hartz-VI-Empfänger der ums Verrecken keine Stelle in seiner Umgebung bekommen kann, nach einer Dekade des Geldwechselns 4 und der Ausbeutung in der perfidesten Form moderner Sklaverei 5 aber auch nicht gewillt ist sich weiter in diese Ausbeutung zu begeben, bekommt Steinbrück’s Vergleich nochmal eine besondere Schieflage. Denn viele Hartz-VIer versuchen sich dennoch – schon aus eigenem Antrieb – nützlich zu machen indem sich gemeinnützigen Tätigkeiten nachgehen, sei es im Verein oder als Privatperson. Das zeigt eigentlich vor allem wie weit ein Herr Steinbrück sich gedanklich von seiner vermeintlichen Klientel, den gemeinen Arbeitern, entfernt hat. Naja … 🙄

Aber gehen wir nochmal auf ein paar Punkte aus dem oben kurz zitierten Gesagten ein:

Im Übrigen finde ich allerdings, dass manche Debatte über die Bezahlung unserer Abgeordneten bis hin zur Spitze der Bundesregierung sehr schief ist.

Dem stimme ich zu. Siehe oben.

Nahezu jeder Sparkassendirektor in Nordrhein-Westfalen verdient mehr als die Kanzlerin.

Nahezu jeder Hartz-IVer bekommt weniger. Abgesehen davon fehlt mir hier die Unterscheidung zwischen verdienen und bekommen. Für ihr Amt bekommt sie zu wenig, aus meiner Sicht aber noch immer mehr als sie verdient.

Abgeordnete des Bundestags arbeiten fast sieben Tage die Woche, durchschnittlich zwölf bis 13 Stunden.

Ah … das war dann wohl eine schlechte Woche? Oder werden hier die Arbeitsstunden welche wegen der Überweisungsgebundenheit anfallen mitgerechnet?

Sie sind gemessen an ihrer Leistung nicht überbezahlt.

Welche Leistung jetzt genau? Weder die Anwesenheit, oder deren Mangel, stellt den Abgeordneten ein besonders gutes Zeugnis aus und auch die Tatsache daß die angeblich nicht weisungsgebundenen Abgeordneten sich einer Fraktionsdisziplin unterwerfen spricht nicht für Leistungen. Und da haben wir noch nicht einmal erwähnt, daß Abgeordnete regelmäßig Gesetze durchwinken die sie sich unmöglich – aufgrund der viel zu kurzen Fristen zwischen Verfügbarkeit und Abstimmung – durchgelesen haben können. Liquid Democracy, eh? “Ich vertrau doch dem Abgeordneten meiner Fraktion der im entsprechenden Fachausschuß sitzt”. The clue is in the name, wie im anglophonen Sprachraum gesagt würde. Ausschuß! Denn, lieber Abgeordneter 6, das Vertrauen entbindet dich nicht von deiner Verpflichtung gegenüber dem deutschen Volk! Jetzt hab ich mich schon wieder in Rage geschrieben … :mrgreen:

Manche Debatte, die unsere Tugendwächter führen, ist grotesk und schadet dem politischen Engagement.

Allerdings. Manche Aussagen von sogenannten Spitzenpolitikern lassen aber auch Zweifel daran aufkommen was sie motiviert ihre Ämter anzustreben. Obwohl, eigentlich wußten wir das doch schon immer, oder?

// Oliver

PS: bin zu faul jetzt nochmal über dieses Traktat zu lesen und überlasse daher den Lesern die Fehler zu finden. Ihr dürft sie gern behalten oder in einem Kommentar öffentlich anprangern 😉

  1. im Unterschied zu NGOs wie Greenpeace, BUND, Foodwatch, attac usw. die sich das sicher nicht leisten wollen und können []
  2. … das Volk und nicht die Lobbyisten repräsentierend []
  3. auch spätrömisch dekadenten []
  4. im Sinne von Geld zu bekommen für’s Überleben, die Tankfüllung und die Wartung des Autos mit dem man zum nächsten Kunden der Zeitarbeitsfirma, bei welcher man angestellt ist, fährt – aber auch nicht mehr []
  5. ja, den noch immer üblichen “Menschenhandel” betrachte ich als klassische Sklaverei []
  6. eigentlich weiß ich, daß dies hier nie von einem Abgeordneten gelesen werden wird, denn die meisten von denen sind viel zu abgehoben und die verbleibende Minderheit viel zu beschäftigt weil sie ihrer idealistischen Idee eines Dieners des Volkes ernsthaft Lebenszeit opfern. Ein gewisser ehemaliger BGH-Richter kommt mir in den Sinn. []
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The outrage in India …

… is understandable. More than that. One cannot possibly imagine the torture this woman went through – or, for that matter, all the other women going through similar torture at the hand of rapists every single day as the cold statistics from India tell us. And as much as I agree that the rapists would deserve hanging or some other form of death, I am strictly opposed capital punishment.

India tries hard to come across as a modern and civilized country. And they’ve come a long way. However … modern and civilized countries, in blue on the linked map, abolish capital punishment!

Oh, and as for the politicians: she wasn’t a hero. She was a victim. If anything, you could apply the label “martyr” to her, was it not for the connotations of the word. Let’s hope her death and her fight against death wasn’t in vein. The public outrage gives hope that things will change. Governments have trembled and fallen based on smaller issues.

// Oliver

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Recommendation against Paragon backup products (when used together with TrueCrypt)

Being a longtime user of Paragon software, it’s kind of hard to do this, but anyone who thinks about getting a Paragon backup product should think twice. And here’s why. There are two main facets to data security: keeping the data backed up for the case of hardware failure or other disasters and keeping the data safe from the prying eyes of others.

Backup products, commercial or not, cater for the first. Or at least they should. For the latter there are several options, but by far the most popular is TrueCrypt. Time for a little “detour”.

TrueCrypt allows to encrypt whole partitions/disks or store files encrypted in containers which themselves take the form of files. Either way, TrueCrypt volumes are mounted transparently for the user and virtually all programs on the system. Mind you, we’re talking about a mounted volume here. There is no magic involved 1.

And that’s where Paragon Hard Disk Manager 12 (HDM12, and related backup products) fail miserably. Their marketing department claims that one can backup any files. So I tried to back up files from within my mounted volumes. Alas, HDM12 doesn’t even list the mounted volumes for backup. Having a little insight from both the kernel and user mode developer perspective, I decided to contact their support and explained the problem in great length and detail. The result was that the use case with a mounted TrueCrypt volume is a very specific case that they won’t support in the future either. Shame, I’ve been a customer for over a decade. Now I’ll think thrice before purchasing anything again from them. Moreover I’ll thoroughly test their products for similar subtle defects before I purchase or upgrade anything more from them. It’s not about the defect itself – we all create bugs, to err is human – it’s about the unwillingness to take action when confronted with a defect.

Is accessing a transparently mounted volume of any kind, be it TrueCrypt or PGP Disk or whatever, such an arcane or special use case? Being a Windows kernel and user mode developer I can tell you it’s not. And certainly there is no good technical reason to not support the use case at hand. Alas, they’re unwilling to fix an obvious defect, therefore I revoke my previous recommendations of the products (and will subsequently do so with all the people I recommended their products to by word of mouth or otherwise). Consider this an advance notice.

// Oliver

  1. unlike with many a camera, where a shell namespace extension takes care of showing the files under “My Computer” whereas they are not mounted transparently as a volume anywhere. In such case if you open the photo file in a viewer by double-clicking, what actually happens is that the shell extension will copy the file over into a temporary location and then pass that to the viewer. Of course the alternative that it doesn’t work at all also exists. Implementations vary. []
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New rule …

… the Pope shouldn’t be allowed to use a bulletproof vehicle made of bulletproof glass. A technology that requires hard science instead of blind faith. I suggest he resort to more fitting bulletproof technologies available in medieval times, such as constructions from timber and iron 😉

// Oliver

PS: this is an allusion to Bill Maher’s “new rule” theme :mrgreen:

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“Experten”

In meiner Funktion als “Jan” treffe ich immer wieder auf Rechner die etwas mehr Liebe von ihren Besitzern und den Möchtegern-Experten, die sie betreuen, vertragen könnte.

“Experte” scheint ohnehin ein überbewerteter Begriff zu sein. Besonders hier in meiner Heimatstadt, Forst. Ohne Alternativen gibt man sich gern mit den hiesigen “Spezialisten”/”Experten” zufrieden deren abgekürzter Name an eine vermeintlich linke Partei erinnert. Schade. Vor ein paar Jahren half ich dann mal in einer Firma die vorher jene “Experten” rangelassen hatte. Die “Experten” hatten dann bereits aufgegeben, ich hatte das Problem nach einer guten halben Stunde im Griff. Als damals noch – zugegebenermaßen interessierter – “Laie”. Da rollen sich einem doch die Fußnägel auf.

Für mich scheint das grundlegende Problem ohnehin zu sein, daß sowohl die Endanwender (EA) wie auch die Dienstleister (DL) einen falschen Ansatz verfolgen. Schauen wir uns doch mal ein Szenario an. EA hat ein Problem mit dem Drucker und ruft beim DL an. DL behebt das Problem, spielt Aktualisierungen der wichtigsten und exponiertesten Programme drauf, stolpert unterwegs über Hinweise auf eine Malwareinfektion, verkauft dem EA noch als Wiederverkäufer ein Antivirenprogramm und zieht ab. Was lief hier falsch? Für mich mehrere Dinge. Erstens hätte der DL den EA auch über Risiken aufklären müssen, da der Internetführerschein leider nie eingeführt wurde. Zweitens hat der DL zwar ggf. das AV-Programm installiert, aber ob damit das Problem gelöst ist, interessiert ihn nicht mehr. Warum diese Handlungsweise? Ganz einfach: wie bei allen ökonomischen Problemen kann man hier die Anreize betrachten. Der Anreiz das System in einem problemfreien Zustand zu hinterlassen existiert nicht wirklich. Der Anreiz beschränkt sich auf die Behebung eines unmittelbaren Problems und das war’s. Warum auch nicht? Immerhin wird der Kunde ja vermutlich – gerade in einer kleinen Stadt ohne wirkliche Alternativen – wiederkommen. Bekommt der DL eben wieder Geld in die Kasse. Wie praktisch!

Was wäre nun die Alternative? Meiner Meinung nach eine ähnliche Methode wie sie bei Ärzten in China Usus ist. Der Patient (hier EA) bezahlt den Arzt (hier DL) regelmäßig um seine Gesundheit (hier ordnungsgemäßer Zustand des Computersystems) zu erhalten. Die Zahlungen hören auf wenn der Patient erkrankt. Siehe da, schon existiert seitens des DL eine Motivation wirklich die Probleme zu lösen und eben auch den Kunden über problembehaftete Verhaltensweisen aufzuklären.

Fazit: es müßte eine Art Abo geben mit dem ich als Privat- oder Geschäftskunde mein System “versichern” kann. Dabei muß die Höhe des Beitrags natürlich im Verhältnis zu den auftretenden Problemen stehen und eine eingangs – sprich vor Abschluß des Abos – durchgeführte Wartung würde auch berechnet. Ich denke als Geschäftsmodell wäre das vielversprechend, auch wenn ich es noch nirgends in Anwendung gesehen habe. Außer eben im Fall von Spezialsoftware welche man mit Wartungsvertrag “kauft” und dann eben erwartet daß der Hersteller Probleme zeitnah behebt. Die klitzekleinen Probleme damit sind allerdings die Summe welche eingangs zu berappen wäre um das System in einen ordentlichen Zustand zu bringen in dem der DL gewillt ist dem Kunden ein Abo anzubieten. Im Fall eines neu verkauften Rechners sicherlich weniger ein Problem, ansonsten aber eben schon. Ein anderes Problem wäre noch die Tatsache daß man die Geldsummen ausbalancieren müßte. Dazu bräuchte man vermutlich entweder die Sicherheit eines schönen Geldpuffers im Rücken oder eine Firma die dies als Alternativmodell anbietet und so machbare Beitragshöhen ermitteln könnte.

// Oliver

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Die “neue” Religiosität

Was derzeit fehlt, ist ein Plädoyer für den Zweifler und den Suchenden. Denn er ist der sympathischste, ehrlichste und am wenigsten anmaßende Menschentypus. Nur wer meint, im Dienste des Absoluten zu stehen, ist intolerant und gefährlich.

So liest man in diesem Artikel, “Die falsche Rückkehr zur Religion”, auf ZEIT Online

Die Autorin spricht mir aus dem Herzen.

// Oliver

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Hehe … hurry down one’s chimney tonight

The Queens Christmas Message 2012

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GETTING RID OF CAPS LOCK

Through reading the great tmux book from pragprog.com I got the idea to repurpose the caps lock key as left control key. The idea seems brilliant, given how little used caps lock is. I don’t know for everyone, but most of my immediate friends and colleagues don’t use it at all – at least for the original purpose of switching to capital letters. Alas, the recipe was only given for Linux and Mac, because tmux doesn’t run on Windows directly. So I had to search and found this topic over at superuser.com which had almost what I wanted.

The solution I came up with is this:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Keyboard Layout]
"Scancode Map"=hex:00,00,00,00,00,00,00,00,02,00,00,00,1d,00,3a,00,00,00,00,00

It means:

00 00 00 00 | Scancode map header
00 00 00 00 | Scancode map version
02 00 00 00 | DWORDs to follow
00 1D 00 3A | 3A (caps lock) to 1D (left ctrl)
00 00 00 00 | End marker

A tool I looked at in the course of my research was KeyTweak. Seems very useful indeed and can explain existing scancode maps. But I already had what I was looking for.

// Oliver

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Heimsenda-Pizza for the doomsday :)

Very cool Icelandic pun from my boss (Friðrik), who suggested that pizza services around Iceland advertise pizzas under that name tomorrow. I mean you do know the world is going to end tomorrow, right? 21st of December 2012 … Maya calendar ends … world ends. All very very logical, of course.

The joke here: heims-enda (world’s end) vs. heim-senda (home delivery). My Icelandic isn’t too good, but I had to laugh about this one.

// Oliver

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A shout to VMware …

Since I don’t have a support contract, perhaps you would be so kind to tell your setup authoring folks to not remove the last resort for anyone who tries to install the vSphere client 5.0? Thank you in advance, very sweet of you. Because, uhm … how to put it, you removed the only “lifeline” left for anyone who has Codegear RAD Studio 2009 installed and needs both your and their product.

Or maybe … 😉

Over in this thread someone described to pass (also via /v) a different value here, instead of the property pass /qb! (complete VMware-viclient.exe /v/qb!) to the installer and it will not use the UI install sequence and therefore not force the J# stuff.

This worked for me to install vSphere client 5.0. Only, I fear that if the setup authoring folks at VMware hear about this, it may also go the way of the dodo … 🙄

// Oliver

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Da läuft der Hase also lang …

… bis vor einiger Zeit habe ich die Waffennarren in den USA immer belächelt. Aber die jetzigen Vorstöße zum Thema (abermalige) Verschärfung des Waffenrechts machen für mich deutlich, daß die Politiker Angst vor der Bevölkerung bekommen. Kein Wunder, wenn man durchgehend Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung macht.

Auch der Einsatz der Bundeswehr im Innern, über Jahrzehnte ein Tabu, stand ja schon zur Disposition. Ob es schon durchgedrückt wurde, habe ich entweder nicht mitbekommen, oder es ist noch nicht durch … Siehe Kommentar unten.

Bin mal gespannt wo das endet.

// Oliver

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Bitbucket not accepting StartCom CA

After contacting the Bitbucket support, I now know that they don’t support the StartCom CA. The apparent reason is that they use the stock CA certs supplied by Redhat (no version was specified in the response).

It’s a bit annoying, but the workaround is to create a repo manually, leave that empty and then push to it. This effectively is the same as importing – just from the other end.

// Oliver

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Some of my stuff now also on Bitbucket

Find it via bitbucket.org/assarbad/.

// Oliver

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First impression of Windows Server 2012

*facepalm*

// Oliver

PS: does MS think that making it look like a 2D game and forcing everyone to click tiles instead of using the keyboard to navigate the startmenu makes an admin more productive? 😕

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305

… the number of squats I did yesternight, a little over 24h ago, and that I am still feeling in my upper leg muscles.

29 29 31 31 35 35 29 29 28 29

Seventy five second breaks between each set. My heart was pumping.

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Da echauffiert sich die Opposition mal wieder …

… wegen Panzern für Saudi-Arabien. Daß Deutschland drittgrößter Waffenexporteur ist, scheint dagegen ansonsten nicht so schlimm. Denn die Waffen gehen logischerweise nur in Staaten welche die Menschenrechte sorgfältig achten … klar 🙄

// Oliver

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Hope I got it right …

Here’s a little command line tool to retrieve the product key from a running Windows 8. It should also work on Windows XP through 7. I am releasing the code into the public domain. I hope I got it right, but it’s possible that some edge cases aren’t covered properly. If you are a developer yourself, go and fix the issue yourself and send me a patch against the code from the Mercurial repo. Fixing other issues would require that you send me the product key and the respective registry key. I’d rather not have that …

REDISTRIBUTION TERMS: The source is of course included. The whole package is released into the PUBLIC DOMAIN.
Disclaimer: This software is provided ‘as-is’, without any express or implied warranty. In no event will the author be held liable for any damages arising from the use of this software.

// Oliver

Download: winprodk.rar or winprodk.zip. The binaries are signed with my code-signing certificate.

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Intelevator and Fairytalevator …

Norwegian show … hilarious!

I kveld med Ylvis – The Intelevator #1
I kveld med Ylvis – The Intelevator #2
I kveld med Ylvis – The Intelevator #3
I kveld med Ylvis – The Intelevator #4

And for everyone who liked the song at the end of episode #4 as well, I extracted it for use as ringtone: hun_fastna_i_en_hiss_-_ringtone.wav. I’m not sure I got the spelling of the file name right, because I only know a little Swedish and some Icelandic, but not actually Norwegian.

// Oliver

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Annoying

… companies that tell me may passwords have to be alphanumeric or set an arbitrary upper limit to its length.

More annoying: companies that do both. 🙄

// Oliver

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