Gerade bemerkt, die sind wieder da und NDR2 hat ein paar alte Folgen als Podcasts verfügbar gemacht.
// Oliver
Gerade bemerkt, die sind wieder da und NDR2 hat ein paar alte Folgen als Podcasts verfügbar gemacht.
// Oliver
I like C++, and I use Visual Studio to make use of it most of the time, even though plenty of that code is later also used on other platforms. However, when you build in debug mode, sometimes the results are not what you expect 😉
The compiler does some nice things like deliberately uninitializing variables in order to make programmers who do not use initialization at declaration really unhappy. In case of a bool
this makes the bool
appear as true
, even though you’d expect false
. Too bad. Now what was I doing? Well, I am always making use of initializer lists in class ctors, the way it was thought. And yes I usually get their order right. In the class I wrote one member function was called in the initializer list and checked against another member variable of type bool const
that contained the status of the object for its lifetime. Since it was declared it had to be initialized in the initializer list not in the body of the ctor. All worked fine in the debug build, but when I switched to release mode nothing worked anymore. The initialization seemed to fail. What was wrong?
Well, in the debug build my bool const
was true
by default and thus the check inside the body of the aforementioned member function said it was fine to run the rest of the code. Not so in release mode. Suddenly the member variable was initially (i.e. before the ctor’s initializer list) false
and the member function would skip the necessary code and thus initialization would fail …
So much for the advantages of debug builds. Sometimes they hide issues as well …
// Oliver
In Germany New Year’s Eve is called Silvester, called after some saint. The Berlin philharmony gave its “Silvester” concert yesterday and it has been made available on the web as a video stream. Check it out here.
I liked the five American folk songs best, especially number five … enjoy!
// Oliver
Happy new year!
Ein frohes neues Jahr!
С новым годом!
Gleðilegt nýtt ár!
// Oliver
Just wanted to let everyone know that I am opening up a few of my Subversion repositories. Others will remain completely private and even others will eventually follow in future.
Check it out on vcs.assarbad.net.
// Oliver
Wie man vermutlich anhand der Rechtschreibung merken wird, habe ich soeben ein (leicht ) alkoholisches Dessert zubereitet. Der eigentliche Grund für diesen kurzen Beitrag ist aber ein Rezept meiner einen Oma, welches sie freundlicherweise zur Veröffentlichung freigegeben hat.
Es handelt sich um Mürbeplätzchen. Hier erstmal die Zutaten:
Wie alle Rezepte, ist hier nix in Stein gemeißelt. Daher kann man auch variieren. Margarine kann ich nicht als Ersatz von Butter empfehlen, da der (resultierende) Geschmack sich deutlich unterscheidet. Die Butter sollte bei modernen Raumtemperaturen (also über 17°C) genau die richtige Konsistenz haben um sich gut verarbeiten zu lassen, aber in den letzten Jahren habe ich sie auch gern in der Mikrowelle handwarm “geschmolzen”.
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… gibt es Stinkefisch
Es ist wieder der Vorabend des 24. Dezember, also gibt es traditionell bei den Isländern kæst skata, auf Deutsch besser bekannt unter dem lecker klingenden Namen Gammelrochen. Wie viele andere isländische Gerichte ist er nicht sonderlich geruchsarm. Um es halbwegs freundlich auszudrücken, handelt es sich bei dem Geruch in etwa um das was man erwarten würde wenn man im Sommer ein Pissoir im Zentrum von Reykjavík betritt, welches nur alle paar Monate gereinigt wird und am nächsten Tag wieder dran ist.
Die Theorie eines Isländers zu dieser Tradition war, daß das Essen am 24. dann noch so schlecht aufallen könne – nach kæst skata würde das alles nichts mehr ausmachen 😉
Weihnachtliche Grüße aus Island,
// Oliver
Es ist mal wieder kurz vor Weihnachten, was gäbe es also schöneres als Killerspiele verbieten zu wollen?
Wie schon hier, hier und hier zu sehen war (man achte auch auf das jeweilige Datum), habe ich eine eindeutige Meinung zu Killerspielen und dem geforderten Verbote derselben. Bei Heise wurde nun gemeldet, daß “radikale Spielegegner” die Anerkennung von Computerspielen als Kulturgut verhindern wollen.
Unter anderem wird angeführt, daß Menschen – und insbesondere Jugendliche – tagein tagaus Killerspiele spielen würden. Ein berufstätiger Jugendlicher hat doch aber garnicht die Zeit den ganzen Tag Killerspiele zu spielen. Abgesehen davon mag es durchaus bedenklich sein, wenn Leute tagein tagaus spielen. Schön und gut. Aber bloß wegen ein paar Idioten kann man nicht einfach das ganze Genre verbieten. Sportwagen werden ja auch nicht verboten, weil sie häufiger zum Rasen mißbraucht werden.
Beim Lesen der PDF hatte ich nur den Eindruck, daß diese Menschen viel mehr in einer virtuellen Realität leben als diejenigen gegen die sie sind. Denn wenn dort von “Herzensbildung” usw. geschrieben wird, haben die einfach die Realität unseres Gesellschaftssystems nicht begriffen. Und das System gibt’s auch nicht erst seit gestern.
Wenn also mal wieder ein Jugendlicher, der zuvor Brötchen gegessen, Cola getrunken, Klogänge absolviert und Killerspiele gespielt hat, sich entschließt einen Amoklauf zu begehen und danach im Abschiedsbrief/-video Gesellschaftkritik (wenn auch durchaus naiv) laut wird, weiß der brave Killerspielegegner was Auslöser war. Nicht das Brötchen, nicht die Cola und auch nicht die Benutzung des Klos und schon garnicht die Gesellschaft. Es waren natürlich die Killerspiele.
Ist doch klar …
Da auch klar ersichtlich ist aus welcher Ecke diese radikalen Spielegegner stammen, möchte man ihnen auch entgegenschleudern, ob sie denn noch nicht die Bibel gelesen und erkannt haben welch gewaltverherrlichendes Machwerk das ist. Gott wurde und wird (!) als Grund und Entschuldigung für Kriege benutzt – klar daß den Unterzeichnern bei der schlechten PR die Hutschnur platzt. Und immerhin läßt sich nachweisen daß Killerspiele existieren …
Gleðileg jól,
// Oliver
PS: Die ID dieses Posts paßt auch wunderbar zu dem religionskritischen Inhalt: 666 😆
Wie Heise berichtet, will der niedersächsische Innenminister (natürlich CDU) im Kampf gegen Kinderpornographie im Internet die Kunden von Internetzugängen zwingen eine Filtersoftware zu installieren. Und einige meinen nur der verehrte Dr. Schäuble säße allein in der Fraktion der Verfassungsgegner.
Obwohl ich seit nunmehr elf Jahren online bin (anfänglich nur sporadisch), bin ich noch nie über kinderpornographisches Material gestolpert. Ich würde also mal annehmen, daß man nicht mal so einfach über Kinderpornographie “stolpert”, sondern daß Konsumenten solchen Materials das sehr bewußt tun. Was soll also eine Filtersoftware mit Installationsverpflichtung für den Kunden bringen? Ach ja, da diese Software die erste perfekte Software überhaupt ist, wird man sie schließlich nicht umgehen können … ich vergaß.
Abgesehen davon, daß sich sicherlich eine Mehrheit von Linuxern weigern wird eine nicht quelloffene “Anwendung” zu installieren, scheint mir diese Schnapsidee eines Innenministers genau zu dem zu passen was schon vor zwei Jahren zu Weihnachten die Nachrichten bestimmte: der Bundestrojaner. Was kann es schöneres geben als in die – sicherlich nicht quelloffene Software – die Schäuble/Schily-Funktionen gleich mit einzubauen?! Das sind doch zwei Fliegen mit einer Klappe.
Im Endeffekt kommt diese bescheuerte – euphemistisch als Selbstverpflichtung bezeichnete – Idee also einem Zwang gleich. In diesem Fall wird der Zwang nur dazu führen, daß Menschen sich freiwillig wieder vom Internet trennen. Ich werde mir jedenfalls den Bundestrojaner nicht installieren und auch allen Bekannten und Verwandten abraten. Hingegen rate ich jedem Deutschen dringend zur Wahrnehmung des in Artikel 20 Absatz 4, des Grundgesetzes, verbrieften Rechts auf Selbstverteidigung gegen Verfassungsfeinde. Eine andere Abhilfe scheint mir in der Tat nicht mehr möglich.
Aber wie immer gilt natürlich: wer nichts zu verbergen hat, …
// Oliver
PS: Der letzte Satz muß enden: … dem vertraut man keine Geheimnisse an.
PPS: Paßt übrigens auch sehr gut hierzu. Das Ding ist mittlerweile ja auch durch.
Horst Tappert, German actor best known for his role as inspector Derrick, died last Saturday. This surely must be terrible news for the Derrick-loving Icelanders – which, according to my experience includes everyone who was alive at the time it was broadcast – and I am waiting for it to make it into the news/newspapers …
Icelanders haven’t got a great selection of TV channels and even more so several years ago. Back then, Derrick seemingly was a big success here in Iceland.
Update #1: mbl.is had it already …
// Oliver
Trying to compile the following code in GCC yields an error:
#define __dbgprintf /##/
The error reads error: pasting "/" and "/" does not give a valid preprocessing token
. As far as C99 is concerned, this should be perfectly valid code, because the intention is clearly to receive a single-line comment in place of the name of the define. Why does it even bother to check … 🙄
// Oliver
… is the name of a small Win32 command line tool I wrote. It executes a command whenever a volume (e.g. USB memory stick, portable hard drive) gets connected to or disconnected from the machine. The particular use-case for which it was written is, to execute an NT shell script whenever this happens.
The command can be freely chosen, but must be a program and/or script file. ShellExecute
is used to execute it with the open
verb. In order to make sense, the tool appends arrival
and the drive letter to the command line. If it will be extended, new operations (currently only arrival
) will be defined (e.g. removal
).
So if you execute the tool like this:
arrived myscript.cmd
… it will execute the following command if you plug a USB drive in:
myscript.cmd arrival X:
X: is the drive letter of the newly connected drive. In order to make sure that the drive has settled after connecting, the tool will wait 15 seconds. This is not at the moment configurable. If enough people use it and let me know about it, I’ll probably make it configurable.
// Oliver
Download: here
REDISTRIBUTION TERMS: The source is of course included. The whole package is released into the PUBLIC DOMAIN. Disclaimer: This software is provided ‘as-is’, without any express or implied warranty. In no event will the author be held liable for any damages arising from the use of this software.
NOTE: The SimpleBuffer.h
has its own license and is not released into the public domain, since I do not own the copyright for it! It is available under the BSD license.
Did you ever have the same problem: if you want to compiler a Win32 program with UNICODE
/_UNICODE
defined, for some reason the argv
vector does not contain a single proper argument?! This happens in particular in DDK/WDK projects. I was sick of it, so here’s a little wrapper class that does almost nothing if UNICODE
/_UNICODE
are not defined and otherwise simply fills new values into the argc
and argv
parameters to the main
/wmain
function. The use is as simple as can be, make sure shell32.lib is linked in and include ShellAPI.h, then simply instantiate the class within (w)main like this:
CTcharArgs dummy(argc, argv);
Easy, huh? Here’s the class:
class CTcharArgs { public: CTcharArgs(int &argc, _TCHAR** &argv) #if defined(UNICODE) || defined(_UNICODE) : m_argv(::CommandLineToArgvW(::GetCommandLine(), &m_argc)) #endif // UNICODE { #if defined(UNICODE) || defined(_UNICODE) argc = m_argc; argv = m_argv; #endif // UNICODE } #if defined(UNICODE) || defined(_UNICODE) ~CTcharArgs() { if(m_argv) { ::LocalFree(reinterpret_cast(m_argv)); } } private: LPWSTR* m_argv; int m_argc; #endif // UNICODE };
This class is released into the PUBLIC DOMAIN. Disclaimer: This software is provided ‘as-is’, without any express or implied warranty. In no event will the author be held liable for any damages arising from the use of this software.
// Oliver
PS: Should even be compatible with cross-platform code (in which case _TCHAR will probably be an alias for char) 😉
Nach 5 Sekunden haben die beiden Herren in dem Video noch immer einen verhältnismäßig großen Mund. Wohlgemerkt, das ist nach nur fünf Sekunden in den Rücken. Hier (siehe damaliger TP-Artikel) gibt es die lange Variante bei der ein verwirrter – aber nicht wirklich gefährlich anmutender – Pole von kanadischen Polizisten frontal mit “a bisserl” längerem Stromstoß niedergestreckt wird – final niedergestreckt!
All das bloß, weil keiner da war, der seine Sprache sprach und die Polizisten – zu viert – sich offenbar nicht in der Lage sahen den Mann, der bei der Übermacht deutlich ruhiger erscheint, ohne den Taser zu überwältigen. Soviel zum Thema nicht-tödliche Waffen.
// Oliver
… that’s what people should have told Obama when he was preaching “change” to them. Now that names of his future staff transpire to the public, things do not look so revolutionary anymore. I’ll stay a skeptic for now.
// Oliver
… tja, hätte man doch bspw. ein Lexikon oder die Wikipedia bemüht um mit einem Irrglauben aufzuräumen, dem man nun schon sehr lange aufsitzt. In meinem Fall betrifft dieser Irrglaube Kümmel und seinen quasi “Stiefbruder” den Kreuzkümmel. Jeder Mensch weiß, daß man in Sauerkraut ein wenig Kümmel machen sollte. Leider kannte ich bis heute nicht den Unterschied zwischen Kreuzkümmel (muß doch wegen des Namens ein Kümmel sein …) und echtem Kümmel. Aufgrund eines Bildes das mir jemand zur Erklärung des isländischen Begriffes (der im Englischen ebenso existiert) “cumin” einst gezeigt hat, war für mich klar, daß das Kümmel sein müsse. Denkste. Ich kann nur jedem empfehlen mal als Experiment in der Küche einen kleinen Teil des Sauerkrautes (oder anderen Gerichten die echten Kümmel verlangen) mit Kreuzkümmel zuzubereiten.
Glücklicherweise bin ich kein sonderlicher Fan von (echtem) Kümmel, schätze aber schon die “Note”. Daher habe ich nur ein wenig von “der Fälschung” (also dem Kreuzkümmel) reingemacht. Heute gab das schon bei einigen Bissen eine unangenehme Überraschung, wie das auch im Wikipedia-Artikel zum Kreuzkümmel (s.o.) beschrieben wird. Mal sehen wie das morgen wird …
Und das bei den Schwierigkeiten hier auf Island überhaupt an Sauerkraut zu kommen. Von geschmacksarm kann man dennoch nicht reden, immerhin gibt es hier Spezialitäten wie hákarl – lecker “fermentierter” Grönlandhai in Bröckchen (paßt hervorragend zum auch nicht so toll schmeckenden Brennivín) – súrsaður hrútspungar – in Sauermolke eingelegte Schafsbockeier – und nicht zuletzt den am Vorweihnachtstag beliebten kæst skata – kurz: Gammelrochen – die alle ein sehr intensiver Geschmack verbindet. Erst bei sviðasulta – Schafskopfsülze (auch gern mit Augen) – und slatur – unserer Grützwurst nicht unähnlich – wird der deutsche Magen wieder etwas versöhnlicher mit der isländischen Küche gestimmt. Bei kandierten Kartoffeln hört dann allerdings der Spaß absolut auf. Auch hier kann man einer Verwechslung aufsitzen – die sehen vergrößerten (frittierten) Kartoffelbällchen leider allzu ähnlich. Aber nicht mehr wenn man inzwischen vorgewarnt ist … siehe dazu auch der sehr unvoreingenommene Artikel Isländische Küche bei Wikipedia.
// Oliver
PS: Echten Kümmel scheint es übrigens dann hier nicht zu geben … Briefchen oder Hilfslieferungen willkommen 😉
Last week I felt happy to have found some Sauerkraut in an Icelandic shop – unwittingly I took two bags at once. I could not have possibly known that this would be the complete supply of Sauerkraut for Iceland for the next year, as I was amazed this week not to find a single bag of Sauerkraut anymore. As I mentioned, I was not aware of the fact that I would buy the whole supply of this healthy dish, that Iceland got for the next year. Please take my apologies.
// Oliver ( 😉 )