What the creator of PGP thinks …

Read it over here.

Excerpt:

If we have a change in the government sometime in the future, that government will have such a powerful tool of surveillance, that we will find ourselves in a terrible predicament that we won’t be able to get out from underneath. That’s the kind of fear I have from a public policy perspective.

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Spot on ….

Klaus Stuttmann, a German caricaturist, has gotten it right, I think. See his take on the situation and argumentation between the USA and Russia here.

Translation:

Putin: “If Snowden was a Russian who had published the world-wide surveillance of Russian secret services and would then have escaped to the USA – would you grant him asylum?!”
Obama: “Never!! Not such a scoundrel!!”

Surely the US wouldn’t grant asylum to such a Russian whistleblower, right?

// Oliver

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Mehr als 50 minus 45 macht weniger als garnix? …

Die globalen Abhöraktionen haben also mehr als 50 Anschläge weltweit verhindert? Nach dem Besuch von Innenminister Friedrich in Washington waren es nur noch 45. Man kann nur hoffen, daß die fünf angeblich in Deutschland verhinderten Anschläge nicht zu den mehr als fünf Anschlägen gehören welche zwischen dem Bekanntwerden von PRISM mit ersten Rechtfertigungsversuchen der US-Behörden und dem Besuch des Innenministers “verloren gingen”.

// Oliver

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Die 500000-Emailbeschränkung bei GMX

Gestern hatte ich das Vergnügen, daß ich keine Emails mehr empfangen konnte. Senden konnte ich sie zwar noch über meinen eigenen SMTP-Server, aber das Abspeichern nach dem Versenden in der IMAP-Mailbox ging schon nicht mehr. Da ich aufgrund der ganzen Verschlimmbesserungen beim Webinterface von GMX nur noch Thunderbird mit SMTP und IMAP nutze, bekam ich die Fehlermeldung als OVERQUOTA vom IMAP-Server von GMX gemeldet. Da ich mir keiner Schuld bewußt war, meldete ich mich erst einmal an. Logischerweise hatte sich das Webinterface schon wieder grundlegend geändert, so daß ich die Ordnerübersicht erst suchen mußte (unter Email – Einstellungen – Ordnerübersicht). Dort sagte mir dann die Gesamtanzeige ganz unten: 500001 Emails und 4.66 GiB belegt.

Laut Adam Riese und Eva Klein bleiben also noch dicke über 10 GiB für weitere Emails.

Als ich dann in den Posteingang wechselte, erwartete mich folgende vielsagende Fehlermeldung:

hier nochmal als Text für Suchmaschinen und Sehbehinderte:

Ihr Postfach ist voll.

Sie können keine E-Mails senden oder empfangen, da Sie eine zu hohe Anzahl an E-Mails in Ihrem Postfach haben.

Bitte löschen Sie zuerst E-Mails in der Ordnerübersicht und leeren Sie dann den Papierkorb.

Laut Angaben von GMX habe ich als TopMail-Kunde 16.9 GiB Speicherplatz für meine Emails zur Verfügung. Die Anzahl der Emails spielt aber scheinbar auch eine Rolle und dem GMX-Support, von dem ich seit meinen beiden Anrufen am Mittwoch nichts mehr gehört habe, war sich noch nicht einmal dessen bewußt, daß es diese Fehlermeldung gibt. Die Dame mit der ich telefonierte meinte nach mehrmaligen Hinweisen auf die Fehlermeldung im GMX-Webportal, daß man bei GMX natürlich nichts zu den Fehlermeldungen von irgendwelchen Emailprogrammen sagen könne. Zu Fehlermeldungen im Webportal schon, aber nicht in irgendwelchen Emailprogrammen. Ich sprach wohl chinesisch. Ihr Kollege ein paar Stunden vorher schien erst einmal hilfreicher, aber wenn die Tatsache, daß mein Mailkonto keine Mails mehr empfangen kann und der GMX-Mailserver diese abweist nicht dazu reicht beim Support als zahlender Kunde in ein Fast-Track-Verfahren zu kommen, weiß ich auch nicht. Selbst wenn die Abweisungen nur soft waren (was aber nicht der Fall zu sein schien), würden sendende Mailserver nicht unbegrenzt lange eine Zustellung versuchen. Ich fragte also nach der Reaktionszeit und selbst auf ein “innerhalb von fünf Tagen” konnte oder wollte man sich nicht festlegen. Ich werde also wohl oder übel in ein paar Monaten vor dem selben Problem stehen, es sei denn GMX bewegt sich in der Sache.

Ich habe dann kurzerhand von einer der Mailinglisten die ich abonniere das Verzeichnis gelöscht und so ein knappes GiB freigemacht (erst nachdem ich auch den Papierkorb geleert hatte, natürlich). Dadurch war dann zumindest kurzfristig wieder der Emailempfang möglich.

Wie man bei GMX auf die Idee kommt die Durchschnittsgröße einer Email mit 35 KiB zu bemessen 1 als angemessen zu betrachten, wenn die meisten Emails ohne Anhang im einstelligen KiB-Bereich liegen, wird wohl ein Rätsel bleiben? Einerlei, falls ich von GMX noch etwas höre, werde ich den Beitrag hier aktualisieren.

Derweil werde ich mich wohl darum kümmern meinen eigenen IMAP-Server aufzusetzen um derlei Probleme in Zukunft komplett zu vermeiden. Zumindest kenne ich dann denjenigen an den ich mich zur Fehlerbehebung wenden kann persönlich.

// Oliver

  1. also 16.6 GiB durch 500000 Emails []
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No compliments :)

A Youtube clip I was pointed to some time ago, but forgot again …

// Oliver

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Is this the world we created?

Bolivian minister: Evo Morales’ plane rerouted on suspicion Snowden on board

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Clown-Schuhe

Letzten Freitag nahm mich mein Liebling auf einen Gewaltmarsch durch die Frankfurter Zeil mit, dessen Ziel es war schwarz-weiße Kleidung 1 zu finden welche dem Anlaß (Hochzeit) angemessen wäre. Zuerst ging es um eine Hose. Nachdem wir also eine schwarze Anzughose für mich gefunden hatten, ohne Oberteil, ging es um ein weißes Hemd 2, es wurden zwei – sicher ist sicher – und danach fast ohne Umweg um Schuhe.

Nachdem ich vergeblich versucht hatte die Diskussion auf ein paar schicke und bequeme braune Lederschuhe zu lenken, wurde mir klar, daß dies aussichtslos war. Die Verkäuferin im gehobenen Alter, welche ihre Expertise und damit einhergehende Autorität mehrfach betonte, hatte sich auf mysteriöse Weise und scheinbar ohne Zuhilfenahme sprachlicher Ausdrucksformen mit meinem Liebling gegen mich verbündet und verschworen um mir schwarze und glänzende Schuhe mit ausladender Fußspitze, kurz Clown-Schuhe, anzudrehen.

Die Verkäuferin pries auch meinen guten Geschmack, da ich mit Pantoletten und kurzen Hosen sowie einem T-Shirt im Laden aufschlug. Mein Liebling hatte mir verboten barfuß durch die Frankfurter Innenstadt zu laufen. Ich dankte der Verkäuferin für das Kompliment und mußte dann doch zugeben, daß sie offenbar Ahnung hatte. Schließlich und endlich hatte sie eindeutig meinen guten Geschmack ohne jegliche Ironie erkannt und anerkannt :mrgreen:

Als mir klar wurde, daß Widerstand zwecklos wäre, und es ohnehin auf diese Art von Schuhen hinauslaufen mußte, ich also nur noch die Auswahl zwischen verschiedenen Modellen haben würde, gab ich nach und probierte zwei oder drei Paar an. Von bequem im engeren Sinn kann keine Rede sein, aber schon diese Hungerhaken auf den Laufstegen der Welt leiden ja für die Mode. Barfuß wäre mir lieber, selbst wenn der Boden mit Scherben gepflastert wäre, denn dann hätte ich wenigstens Bodenhaftung. Beim anprobieren der Clown-Schuhe rutschte ich jedoch mehrfach nahezu beim normalen Laufen auf den Fliesen aus, was mich nur darin bestärkte, daß derlei Clown-Schuhe eher der Belustigung der Zuschauer als meinem seelischen und/oder körperlichen Wohlbefinden dienen. Aber was tut man nicht alles um den gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen?

Nach nur knappen drei Stunden war dann auch der Einkaufs-Gewaltmarsch beendet.

// Oliver

PS: die Preise waren sogar halbwegs zivilisiert, obwohl ich wohl an keinem einzelnen Tag meines Lebens zuvor eine derartige Geldmenge für Klamotten losgeworden bin 😆

  1. entsprechend einer Einladung []
  2. damit man Flecken besser sieht 😉 []
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Die Unwissenden

Es ist schon makaber wie unsere Politiker in Europa und auch insbesondere Deutschland sich über die Abhörmaßnahmen der US-Amerikaner echauffieren, wenn doch schon lange selbst der Öffentlichkeit Echelon und andere Abhörmaßnahmen bekannt waren.

Man kann ja nicht gerade behaupten die USA seien in den letzten 15 Jahren irgendwie demokratischer geworden. Klar, sie haben jetzt einen Friedensnobelpreisträger im Weißen Haus in Washington, aber der hat den Whistleblowern ala Snowden den Krieg angesagt. Es gibt, wenn man es nüchtern betrachtet deutlich faschistische Tendenzen in den USA. Man muß dazu kein Kritiker der USA sein, sondern einfach einmal die rosarote Brille der deutsch/europäisch-amerikanischen Freundschaft abnehmen. Das fällt einigen zugegebenermaßen schwer. So wie Peter Frey, der letztens in einem seiner Kommentare im heute-Journal mal eben eine zweistelligen Prozentanteil der Bevölkerung unterschlug als er die USA pries uns im Kalten Krieg vor den bösen bösen Sowjets beschützt zu haben.

Wenn die USA der Hort der Demokratie und Freiheit sind, dann sind es in beiden Fällen Formen davon welche ich lieber nicht dort möchte wo ich lebe. Ohnehin hat Michael Hayden, ehemaliger Direktor der NSA, bei CBS’ “Face the Nation” klargemacht, daß das Recht auf Privatsphäre eben dem Fourth Amendment entspringt und dieses kein internationaler Vertrag sei:

Number two: Our Fourth Amendment, which protects Americans’ privacy, is not an international treaty.

Da hat er recht. Ist es nicht. Aber irgendwie erinnert mich diese Argumentation wie schon ASPA und andere Fälle an die Argumentation welche von den Nationalsozialisten im Dritten Reich benutzt wurde um bestimmten Menschen bestimmte oder jegliche Rechte abzusprechen. Obwohl, vielleicht sind Freiheit und Demokratie nicht so zwiespältig wenn man zur “Herrenrasse” 1 gehört?

Er fuhr fort:

And, number three: Any European who wants to go out and rent their garments with regard to international espionage should look first and find out what their own governments are doing.

Hallo? Geht’s noch? Man weiß aufgrund der Ironie nicht ob Lachen oder Weinen die bessere Reaktion ist. Eine deutliche Intransparenz in Europa ist auch der Tatsache geschuldet, daß wir von rückgratlosen Politikern regiert werden, die dem großen Bruder USA blindlings hinterherlaufen und im Namen des Krieges gegen den Terror Bürgerrechte ähnlich massiv einzuschränken versuchen wie dies in den USA selber schon geschieht. Teils gelingt dies eben. Aber als Quelle dieses Abbaus von Bürgerrechten mit dem Finger zu zeigen ist die wohl bescheuertste Form der Verteidigung.

Bei so vielen Täuschungen fragt man sich unwillkürlich, ob einiges von dem was ich in den USA über das imperialistische Gehabe der USA in der Schule gelernt habe, bevor die DDR von der BRD geschluckt wurde, nicht vielleicht doch wahr ist/war. Oder man liest einfach mal “Confessions of an Economic Hit Man” und einem schlackern die Ohren bei der Lektüre ob der Unverfrorenheit des US-amerikanischen Vorgehens, welches wie der Autor John Perkins klarmacht, in der Tat keiner Verschwörung bedarf. Tolle neue Welt …

// Oliver

  1. bzw. -nationalität []
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Re: Are Americans the next Germans?

More circumstantial evidence transpired that US-Americans don’t understand the concept of irony anymore:

  1. Charles Schumer said: “He is not at all like the great human rights crusaders in the past, the Martin Luther Kings or the Gandhis who did civil disobedience because he — first, he flees the country.”
  2. Dianne Feinstein said: “Well, I don’t think this man is a whistleblower. Whatever his motives are — and I take him at face value — he could have stayed and faced the music. I don’t think running is a noble thought. I don’t think there’s anything noble.”

The irony? Well:

  1. Gandhi and Martin Luther King stayed and got murdered. Perhaps this 30 year old guy (happy belated birthday, Ed!) has no intention of forfeiting his life just yet?
  2. Same thing as above, plus Mrs. Feinstein doesn’t seem to realize that something must have changed if with Snowden it’s the seventh whistleblower prosecuted according to the espionage act from 1917. Something that happened only thrice during all presidencies before Obama 1 and more ironically happens under a president who vowed to make the government more transparent than ever before. Of course claiming he’s not a whistleblower is as predictable as the use of the term “enemy combatant” to avoid being bound by the Geneva Conventions and strip humans of all rights.

Go figure!

// Oliver

  1. yes, that’s 10 people overall and 7 during Obama’s two terms … only a Nobel Peace Prize winner can get away with such chutzpah! []
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15 Jahre

Abhör-Dschungel: Geheimdienste lesen ungeniert mit — Grundrechte werden abgebaut

von Christiane Schulzki-Haddouti aus der c’t 5/1998.

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Are Americans the next Germans?

Irony and sarcasm; two related concepts to which most Germans are oblivious, simply due to certain genes responsible for creating proteins that suppress the understanding of irony, sarcasm and, yes, in some extreme cases, humor. This was a trait developed over a period of a thousand years (1933-1945) to form a German master race 1.

It appears that the strong German heritage in the US-American gene pool takes its toll now. US-Americans, unlike the despicable German people, may have a word for “fluffy” (the word is: fluffy), but irony seems to be a foreign concept still.

While in Germany the extended gene pool 2 has led to some more or less pure-bred Germans “getting it 3” now, the opposite seems to be the case in the US. It’s puzzling because immigration exists in both countries. This puzzling observation should prompt geneticists the world over to investigate the subject matter further and see how a gene can be recessive (in the German population) and dominant (in the US population) at the same time.

I’ll keep you posted on the matter as more information emerges.

// Oliver

  1. blond like Hitler, slender like Goering and tall like Goebbels []
  2. due to immigration []
  3. irony, sarcasm … []
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Wieso will die CDU eigentlich kinderreiche Familien fördern?

Das globale Bevölkerungswachstum wird uns Menschen in Gesamtheit ohnehin in Kürze auf die Füße fallen, warum also gerade “kinderreiche” Familien, Frau Schröder?

// Oliver

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Thought experiment

If the justification for total surveillance is the fight against terrorists and prevention of terrorist acts, what does it tell us that governments spy on each other?

Send me your solutions as comments to this post :mrgreen:

// Oliver

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Catch 22

So in the UK porn filters will be mandatory soon on public WLAN hotspots and even homes, reports Wired. Well, good for them chaps on the British Isles.

Only this creates a small problem. Being slightly paranoid, I am using a VPN provider to connect via VPN while on a WLAN hotspot. Too bad. In order to effectively prevent porn, they’ll also prevent me from ensuring my privacy. Because if I was able to use VPN I could still access anything I want (including porn), even if the normal access is restricted.

So sacrifice one for the other. A great prospect in a country which apparently spies on foreign diplomats during summits.

// Oliver

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“But I have got nothing to hide!”

If you have countered privacy concerns from people like me with that silly statement, you may be interested in reading this article.

A particular tidbit:

One can usually think of something that even the most open person would want to hide. As a commenter to my blog post noted, “If you have nothing to hide, then that quite literally means you are willing to let me photograph you naked? And I get full rights to that photograph—so I can show it to your neighbors?”

// Oliver

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DPolG auch …

Nachdem bereits vor Jahren der damalige Vorsitzende der GdP, Konrad Freiberg, den Schutz vor Terror über alles stellte, schließt sich nun Rainer Wendt von der DPolG mit einem Bonmot der besonderen Art an. Laut einem Interview mit dem Handelsblatt welches das Handelsblatt wie folgt wiedergibt:

Das “wertvollste” Bürgerrecht sei immer noch der Schutz vor Terror und Kriminalität. “Präsident Barack Obama argumentiert mutig, entschlossen und er hat fachlich hundertprozentig recht”, betonte Wendt. “Diese Politik wünschte ich mir auch in Deutschland und Europa.”

meinte er also, es handele sich beim Schutz vor Terror und Kriminalität um das wertvollste Bürgerrecht.

Ich nenne das “zero-risk bias”, am ehesten vielleicht zu übersetzen mit Null-Risiko-Vorliebe; der Neigung für die vollständige Eliminierung jeglichen Risikos einzutreten, obwohl dieses Risiko (Terrorismus) rational betrachtet deutlich weniger Gefahr bedeutet als ein anderes Risiko (Ärztefehler, Verkehrsunfälle).

Rein fachlich betrachtet, brauchen die deutschen Polizeigewerkschaften vielleicht einmal etwas Nachhilfeunterricht in Sachen Grundgesetz?

// Oliver

PS: Sascha Lobo, ich oute mich hier mal als Nicht-Fan, hat für Spiegel-Online eine Kolumne verfaßt.

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Will we learn from the NSA eavesdropping scandal?

Having used encryption for a long time and having used PGP consequently for more than five years it seems unlikely to me that people will go the extra mile to ensure the confidentiality of their electronic correspondence.

Leaving aside the millions of netizens who divulge information voluntarily via channels like Facebook, Twitter, Flickr, Google and many others, we’re still left with a deficit in education. Most netizens, if you ask them, have not even realized the basic truth that your email is just about as secure as a postcard. Yes, not even as secure as a letter in an envelope, commonly protected by law to ensure confidentiality 1. So what does that mean? It means that the sender can be faked in an email and the content is readable by every so-called mail-transfer agent (MTA) on the way. Even if the connection between two MTAs is encrypted using SSL/TLS, this doesn’t solve the inherent problem. Every ISP on the way between two – and there are ways to forge the path an email takes – can read the content of the email.

This is where PGP comes in. PGP stands for Pretty Good Privacy and is available as both a convenient commercial package or an equally convenient open source solution with an add-on for Mozilla and other mail clients, yes even web mailers. PGP allows you to encrypt your correspondence if, and that’s a big if, the recipient has published his or her public PGP key. Without that, you cannot encrypt anything for that recipient. Conversely another person needs to know your public key to be able to encrypt emails to you.

However, even in such case you can still sign your emails to prove they’re from you. This is similar to signing a letter.

And yes, it doesn’t take PRISM to see the need for that. It just takes a bit of skepticism concerning governmental control of all kinds of aspects of your life.

// Oliver

  1. unless, that is, you live in a totalitarian country []
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Die Doppelzüngigkeit des EU-Parlaments

Seltsam, wie einerseits das NSA-Abhörprogramm lautstark kritisiert und allerlei Forderungen gestellt werden, während man noch vor kurzem Verrat an den EU-Bürgern beging indem man das Flugpassagierdatenabkommen zwischen EU und USA durchwinkte. Lustiger wird’s eigentlich nur deshalb weil Russland mittlerweile eine gleichartige Übermittlung von Passagierdaten beim Überfliegen Russlands oder Flügen nach Russland fordert.

Naja, und dann wären da noch die jeweiligen nationalen Begehrlichkeiten, die denen in den USA wohl außer technisch in nichts hinterherstehen.

Brave new world!

// Oliver

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Lieber Franz Josef Wagner,

Sie sind BILD’s geistiger Dünnschißproduzent Nr. 1. Sie haben enthüllt, daß Sie lieber tot wären als überwacht.

Für viele sind Sie ein Journalist. Ein sichtbarer Teil des Preßvorgangs bei der Produktion von geistigem Dünnschiß. Für manche ein Choleriker.

Was ich mich frage, ist, wenn in “Post von Wagner” 1 einmal etwas über den intellektuellen Tellerrand einer Scheibe geschmierten Toastbrotes hinausgehendes stehen würde, was das für gräßliche Folgen hätte?

Sie sind 69, unsensibel. Ich mag Sie nicht. Sie sind ein alter, bitterer und konservativer Meinungsmacher. Sie sagen, daß Sie lieber tot als überwacht sein wollen. Ich mag Überwachung nicht, sie ist kein Schutz vor irgendetwas, wie Boston, Oklahoma und andere terroristische Anschläge gezeigt haben. Ich bin lieber frei 2 als überwacht, kontrolliert und gegebenenfalls von einer Drohne außergerichtlich hingerichtet 3.

Herzlichst,

Oliver Schneider

PS: “Those who would give up Essential Liberty to purchase a little Temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety.” Benjamin Franklin

  1. Backup als Screenshot hier []
  2. ich erinnere an Bradley Manning, Julian Assange … []
  3. ich erinnere an Abdulrahman al-Awlaki, den 16-jährigen Sohn von Anwar al-Awlaki []
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If you think about it …

… it’s kinda funny how in the second half of the 1990s I was visiting Israel and at one of the many sites of Christianity, near the lake Gennesaret, we were handed a leaflet by some apocalyptic sect warning us about the connections between the number of the beast and implanting chips into people. Of course back then they were concerned about the turn of the millennium which most of us survived without the prophesied apocalyptic problems.

Today it’s en vogue for some people to implant these chips and given the aspirations of so-called “Western democracies” – led by their self-appointed leader, the United States of America – it doesn’t at all seem far-fetched that this will become a mandatory procedure for citizens of said Western “democracies” within our lifetimes. A pretty chilling thought. Surveillance is but one piece in a big puzzle.

I wonder where we’re headed. Thinking about it, it doesn’t look like the brightest of possible futures. Are we the lambs being led to the slaughterhouse? 😕

// Oliver

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