Klingt traurig

Ich habe mal wieder ein wenig bei Mathias gelesen und bin auf das hier gestossen. Leider scheint es so zu sein, daß manch einer der Freund war – wenn auch nicht bester Freund – sich von mir abgewandt hat, weil ich mich als Atheist “geoutet” habe.

Mit etwas gesundem Menschenverstand hätte man das schon lange wissen können, aber wer seine Freundschaft von einem Glauben abhängig macht, nunja … für den scheine ich zumindest nie echter Freund gewesen zu sein. Eher Freund dank falscher Vorurteile.

In jedem Fall hoffe ich, daß es für Mathias mit seinen Freunden gut ausgeht. Kommentar sind ja leider abgeschalten 😉

// Oliver

This entry was posted in DE, Gedanken. Bookmark the permalink.

4 Responses to Klingt traurig

  1. mathias says:

    Weißt du, Olli, deine so genannten “Freunde” haben ein offenkundig intolerantes Weltbild. Ich lege bei meinen Freunden natürlich auch gewisse Wertmaßstäbe an, aber Glaube gehört nicht dazu. Er tangiert mich erst, wenn jemand versucht, mir sein Weltbild aufzuzwingen. Aber dann beende ich den Kontakt ohne Reue.
    Ich habe bspw. aufgehört, die ganzen Überwachungsthemen anzusprechen. Auch das wirkte manchmal schon wie die Missionierung Ungläubiger. 😆

  2. Oliver says:

    Stimmt, leider wirkt das viel zu oft so. Aufgehört hast du aber nur in deinem Blog. Woanders habe ich doch letztens noch Kommentare gesehen :mrgreen:

    Einerlei, ohne die Leute wachzurütteln geht es meines Erachtens nach nicht. Leider haben zuviele die Einstellung, daß es sie nicht tangiere, weil “ich mache doch nichts schlimmes”. Nur leider haben wir mit den UrhG-Novellen und anderen Gesetzen bereits gesehen, daß “nichts Schlimmes” schnell kriminalisiert werden kann, auch wenn die Filmindustrie mit ihren Raubkopiererclips da doch ein wenig überzogen hat.

  3. mathias says:

    Ja, in der DP schreibe ich noch darüber. Aber im Blog nicht mehr. Meine Meinung habe ich dazu ja dargelegt. Wirklich wichtige Kommunikation läuft künftig nur verschlüsselt. Wenn’s mein Gegenüber, du zum Beispiel :mrgreen: , nicht macht, dann schreibe ich eben nicht. 😉

    Aber egal, das Thema war eigentlich: Freunde. Zu meinem Beitrag möchte ich nicht viel sagen, Olli. Gewisse Dinge aus dem Privatleben kann man zwar ansprechen, so dass die Freunde dann auch Bescheid wissen, aber ansonsten sollten sie privat bleiben. Und darum sind auch Kommentare aus gutem Grund nicht möglich.

  4. Oliver says:

    Soso 😉

    Naja, ich werde zumindest an der Verschluesselungsfaehigkeit arbeiten. Dazu will ich aber erstmal meinen eigenen IMAP-Server aufsetzen. SMTP habe ich bekanntlich schon lange selber. Aber eben weder IMAP noch POP3 und das faende ich affig jetzt noch POP3 zu implementieren. Einerlei, Schluesseltausch koennen wir bei meinem naechsten Heimatbesuch machen.

    Hmm, inwieweit sich die Kommentare und die Privatsphaere ausschliessen, muesstest du mir nochmal darlegen. Ich sehe da keinen Konflikt, es sei denn, du laesst dich darauf ein mehr preiszugeben – aber das ist ja dir ueberlassen. Und ohne Kommentare ist ein Blog eben kein richtiger Blog … obwohl ich zugegebenermassen – dank Spam – auch einige Beitraege deaktiviert habe. Allerdings arbeite ich an einer eigenen Loesung, die aehnlich wie bei mir im Forum funktionieren soll – sobald ich die habe, werden sie wieder global angeschalten.

    Dir kann man zwar nicht – wie bspw. LS – unterstellen, dass du deinen Blog als Marketinginstrument missbrauchst, aber Kommentare gehoeren meines Erachtens nach einfach zu einem Blog.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *