Ich hätte nicht gedacht, daß es jemals soweit käme …

… aber ich denke, daß ich einer Partei beitreten werde.

Diese Partei verkörpert eine Lösung – unter Ausnutzung der aktuellen Rechtslage – für das Problem welches ich oft und lautstark anprangere. Die Tatsache, daß in Deutschland keine NEIN-Stimmen auf dem Wahlzettel möglich sind, bzw. daß zumindest Ungültigwähler auf das Wahlergebnis Einfluß nehmen können. Ungültigwähler sind nämlich in vielen Fällen Bürger, die aus Prinzip wählen gehen, aber keine Alternative sehen als ungültig zu wählen. Es handelt sich da nicht ausschließlich um Leute die nur zu blöd sind einen Wahlzettel gültig auszufüllen …

Meine Bedenken bzgl. der Partei NEIN!-Idee sind einzig, daß sich irgendwann – ähnlich wie unlängst bei den Piraten geschehen – eine größere Anzahl Mitglieder dafür Aussprechen könnte das Programm so abzuändern, daß die Idee verloren geht und die Partei damit unwählbar wird. Man wird sehen. Austreten kann man in diesem Fall immernoch.

Erstmal gilt es herauszufinden, ob und wie ich als Bundesbürger der im Ausland wohnhaft1 ist bei denen Mitglied werden kann.

// Oliver

  1. … deutsches Recht erlaubt es nicht einen Zweitwohnsitz in Dtl. anzumelden, wenn nicht auch der Erstwohnsitz im Inland ist. Gleichzeitig behaupten Politiker sie wollten Schranken für die Arbeit im europäischen Ausland aus dem Wege räumen. Die Regelung betrifft auch EU-Staaten. Island ist glücklicherweise noch nicht in der EU. []
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3 Responses to Ich hätte nicht gedacht, daß es jemals soweit käme …

  1. Hans Kolpak says:

    Hallo Oliver,
    so geht es mir auch. Noch vor zwei Jahren nahm ich Abschied von der Parteipoliltik. In 2009 sah ich nämlich als Mitbegründer und gewählter Bundesvorstand für “Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” in der “Partei der Vernunft” ein Vehikel, die verkrusteten Strukturen in den Gemeinderäten, Länderparlamenten und im Deutschen Bundestag aufzubrechen. Jetzt schreibe ich Pressetexte für die NEIN!-Idee.

    Die NEIN!-Idee ist so genial einfach! Und sie bleibt unkaputtbar, solange der gewählte Bundesvorstand sich nicht erweichen läßt, die Parteisatzung zu ändern. Da helfen wohl nur Vertrauen und Optimismus: “Nichts ist heute subversiver als Optimismus.”, meinen Dirk Maxeiner und Michael Miersch. Siehe http://dzig.de/Filme

    Wenn alle Menschen sich so gut auf sich verlassen könnten wie ich auf mich, dann bräuchten wir keine Parteien mehr. Bis die NEIN!-Idee sich selbst und die anderen politischen Parteien überflüssig gemacht haben wird, werden noch einige Kubikkilometer Wasser mit dem Golfstrom in Richtung Europa gespült werden. Dann werde ich sehen, was ich tun werde.

    Hans Kolpak
    Deutsche ZivilGesellschaft

  2. Oliver says:

    Hallo Hans,

    ich warte noch auf Rückmeldung wie ich mein Wissen und meine Kenntnisse einsetzen kann. Denn gerade weil die Idee so genial einfach ist, möchte ich sie natürlich fördern. Nicht nur in Niedersachsen.

    Gruß aus Island,

    // Oliver

  3. Hans Kolpak says:

    Hallo Oliver,

    Deine Anmerkung fand ich erst heute über eine Suchmaschine.

    Sei initiativ mit dem, was DU WILLST. Lass Dir vom Vorstand grünes Licht geben und lege los. Wir pflegen eine Schwarmintelligenz, keine Hierarchie.

    Siehe zum Beispiel http://sprichmitjens.de/seite-6-2.html

    Wir sind alle per E-Mail zu erreichen.

    Schönen Gruß
    Hans

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